Mädchen und Frauen sind im Kanusport noch immer untervertreten – nur etwa ein Drittel aller Mitglieder sind weiblich. Bist du in deinem Verein auf dem richtigen Weg? Finde es heraus.

Mädchen und Frauen sind im Kanusport noch immer untervertreten – nur etwa ein Drittel aller Mitglieder sind weiblich. Ein Zitat aus 50 Jahre J+S: Let’s go girls! (mobilesport.ch) bringt es auf den Punkt:
„Mädchen und heranwachsende Frauen bewegen sich im Allgemeinen auf allen Altersstufen weniger als gleichaltrige Männer. Der Unterschied beginnt bereits im frühen Kindesalter und bleibt über die Jugend hinweg bestehen – ohne sich zu vergrössern. Viele junge Frauen hören zwischen 10 und 14 Jahren mit dem Sport auf.“
 

Die Gründe dafür sind vielfältig: gesellschaftliche Erwartungen, fehlende Vorbilder oder Trainingsangebote, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse eingehen.


Damit sich alle Personen im Kanusport willkommen und wohl fühlen, braucht es mehr als nur ein offenes Angebot: Entscheidend ist eine Atmosphäre, in der Vielfalt aktiv gelebt wird und alle mit Respekt begrüsst und angesprochen werden. Eine geschlechtsneutrale Sprache ist dabei ein wichtiger erster Schritt – Begriffe wie Team oder Spielende statt Jungs schaffen ein Umfeld, in dem sich alle mitgemeint fühlen.


Auch das Material spielt eine wichtige Rolle: Die Ausrüstung muss auf unterschiedliche Körpergrössen und -formen angepasst werden können. Gerade bei Jugendlichen und jungen Frauen sind Sitzgrösse, Distanz der Fussstützen oder dem Gewicht angepasstes Bootsvolumen häufig entscheidende Faktoren, um sich sicher und wohl im Boot zu fühlen.
 

Bist du in deinem Verein auf dem richtigen Weg?

Finde es heraus – hier geht’s zum Lernbaustein und zur Checkliste:
Förderung von Mädchen und jungen Frauen

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