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Zum Jubiläum erlangt der grösste Schweizer Kanu-Marathon internationalen Glanz. Kanuten aus Deutschland, Frankreich und sogar Neuseeland besuchten den 10. Kanu-Marathon auf dem Vierwaldstättersee. Grund zum Jubeln hatten dabei auch Einheimische. 

Während die ersten Bäume am Ufer bereits auf ein Herbstgewand umstellten, hat am Samstag auf dem Vierwaldstättersee der grösste Schweizer Kanu-Marathon stattgefunden. Rund 140  Stand-Up-Paddler, Kanutinnen und Kajakfahrer reisten zur 10. Ausgabe dieses Wettkampfs an.

 

«Das Jubiläum hätte kaum besser sein können: Ideale Bedingungen, ein tolles Starterfeld und die gewohnt familiäre Atmosphäre machten diese Ausgabe zu einer der bislang erfolgreichsten», sagt OK-Chef Reto Wyss. Der Buochser, der 2015 das Rennen ins Leben gerufen hatte, gibt nach zehn Jahren die Organisation ab.

 

Wie in vergangenen Jahren kamen Teilnehmende aus ganz Deutschland oder auch aus Frankreich nach Buochs. Heuer startete mit dem Neuseeländer Samuel Newlands erstmals ein Kanute ausserhalb Europas am Kanu-Marathon.

 

Zeitweise führte er das Feld über die 42 Kilometer sogar an. Letztlich konnte der Vorjahressieger Tim Müller vom Kanuclub Rapperswil-Jona ihn bei der Seequerung in Brunnen aber entscheidend distanzieren. «Ich konnte das Rennen mit einer konstant tiefen Herzfrequenz bestreiten und blieb ohne grössere Zwischenfälle», zog der 25-Jährige Bilanz. Das Podest komplettierte Milos Petrovic vom Kanuclub Biel Magglingen. Das Rennen der Damen gewann Wiebke Pontzen aus Cottbus.

 

Auf der Halbmarathonstrecke gingen die Siege ebenfalls nach Deutschland. Bei den Damen schaffte es mit der Beckenriederin Glenys Ettlin eine Einheimische als Dritte auf das Podest. Das 20-jährige Nachwuchstalent vom austragenden Kanuclub Nidwalden (KCNW) ist ihres Zeichens Medaillengewinnerin der diesjährigen U23-WM im Wildwasser. Ebenfalls Dritter wurde der 40-jährige Nidwaldner Routinier Silvan Wyss über die 21 Kilometer bei den Herren.

 

Über 13 Kilometer haben sich die Stand-up-Paddler gemessen. Bei den Damen siegte Natalie Hofmann aus Affoltern am Albis, bei den Herren der Franzose Gatien Othon.

 

Text: Fabio Wyss

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