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Direkt im Anschluss an die Sprint-Weltmeisterschaft fand am vergangenen Wochenende im italienischen Val di Sole das erste Drittel der diesjährigen Weltcupserie statt.

Montag, 19. Juni 2023 - 22:39
 

Direkt im Anschluss an die Sprint-Weltmeisterschaft fand am vergangenen Wochenende im italienischen Val di Sole das erste Drittel der diesjährigen Weltcupserie statt. Ein klassisches Rennen und ein Sprint standen auf dem Programm.

Bereits im klassischen Rennen am Donnerstag gab es eine faustdicke Überraschung. Die erst 18-jährige Mona Clavadetscher aus Nidwalden - dieses Jahr noch bei den Juniorinnen startberechtigt - zeigte ein starkes Rennen und wurde Vierte. Ebenfalls in die Top Ten fuhr Cornel Bretscher bei den Herren als 9. Glenys Ettlin wurde 13. und Luis Clavadetscher 15.

Bereits die Sprint-Qualifikation liess die Hoffnung aufkommen, dass der vierte Rang von Mona Clavadetscher nicht die einzige Überraschung des ersten Weltcupwochenendes bleiben sollte. Luis Clavadetscher qualifizierte sich souverän als 2. des ersten Qualifikationslaufes für das Finale, im zweiten Lauf folgte ihm sein Teamkollege Cornel Bretscher dann in die Endrunde. Mit einem Sieg im zweiten Qualifikationslauf gelang auch Mona Clavadetscher die Finalqualifikation problemlos. Glenys Ettlin zeigte ebenfalls ein gutes Rennen, nur wenige Hundertstel trennten sie am Ende von ihrer ersten Finalqualifikation bei der Elite.

Aus Schweizer Sicht begann das Finale dann nicht wie erhofft. Mona Clavadetscher unterlief ein Fahrfehler und sie konnte ihren Lauf nicht ins Ziel bringen. Umso grösser war die Spannung, als die beiden Schweizer Finalteilnehmer bei den Herren ins Renngeschehen eingriffen. Beide zeigten nahezu fehlerlose Läufe und sorgten für das beste Schweizer Resultat aller Zeiten in einem Weltcup Sprint. Luis Clavadetscher gewann sensationell Bronze und Cornel Bretscher klassierte sich direkt hinter seinem Teamkollegen auf dem vierten Rang.

Das junge Swiss Canoe Team wird am kommenden Wochenende ein Europacup-Rennen im eigenen Land bestreiten und danach an die Junior:innen- und U23-Weltmeisterschaft nach Tschechien reisen. Angesichts des aktuellen Formstands darf von erneuten Erfolgsmeldungen geträumt werden.

 

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